kreiseln

 

Manchmal flirrt es mir vor den Augen, nach einem Hinbeugen, einem Irren durch Bahnhofshallen, einem Treppensteigen…ist das nur mein Boomer-Kreislauf? Oder laufen wir im Kreis?

Mein Denken kommt schon immer mehr ins Rutschen-Stolpern. Vor Dreizehnkommairgendwasmilliardenjahren ist das Universum aus dem Nichts aufgepoppt, und jetzt rudern wir wieder ins Nichts. (Nicht nur im Klimaschutz. Das lassen wir heute) Die einen zwar mit kryptonationalistischem Generositätsgestus…“wir sind neutral“ die anderen eher mit schweizerisch-nichtssagender Nullbotschaft wie Cassis bei der UNO.

Wenn nichts mehr stimmt, weil zuviel stimmt, dann ist das Schweiz.

Sie kommt mir vor so wie ein nasser Rucksack voller Selbstmitleid, voller Neidbakterien und diffusen Botschaften und Gerüchen – den Kopf immer so vage zwischen den Händen, wie bei der Bankenrettung.

Etwa so wie ein Hund, der vor lauter Apportierstöckchen nicht weiss, in welche Richtung er laufen soll. Aber vielleicht hilft da der Glauben an eine PUK: Gott ist aller Dinge mächtig und alles ist aufgezeichnet in seinem Kassabuch. Bei der CS hatte er zwar den Überblick etwas verloren.

Guat, als man Einstein fragte, wo er sterben will, meinte er:“ In der Schweiz…weil dort alles zwanzig Jahre später passiert.“ Da bleibt noch Hoffnung nach dem angesagten Klima-Crash. Auch guat: Unsere Politik läuft wie so ein modernes Flugzeug, die Tragflügel extrem auf Biegsamkeit getestet.

 

Als Bündner bin ich zwar stolz auf die Bündner Berge, wo man gerne alles hinter dem Berg hält…aber meinen Beobachtungsmuskel trainiere ich in letzter Zeit wieder etwas besser. Die Jelinek, die’s besser kann, meinte zwar:

„Die sitzen in der Schweiz nicht auf ihrem Geld, sie sitzen auf ihren Händen, damit sie nicht selbst applaudieren können, anderen aber auch nicht.“

Sie sind in eine Art Neutralitätsrausch geraten, so:“ lasst uns in Ruhe…Guat, ein Land in der Abenddämmerung alles schön, alles gut, alles rot-weiss, alles neutral…Die Aerosole sind schon da und warten eh darauf uns umzubringen…“Und die Ukrainer brauchen auch keine Waffen“. So kann man die Oldtimer Panzer behalten und bleibt neutral.

Das geschieht wechselwendend, mal mit zackiger SVP-Intonation, mal mit alllerweltsbeherrschender FDP-Eleganz. Die natürlich, selbstsicher wie ein geschasster Banker, deklamieren Eigenverantwortung– und wenn es nur für die Krawattenfarbe ist.

Am liebsten hätten sie sowieso eine Katzenklappe im Bundeshaus…damit man einfach abhauen kann,

wenn man will, aber die Türe muss offen gelassen werden…..

Wer einen Tiger reitet, kann nicht absteigen. Sagen die Chinesen. Aber sag das mal Ueli Maurer und dem chinesischen Botschafter. Der Alt Bundesrat kann nicht mehr absteigen. Hoffentlich passiert ihm das nie in einem Bordell. Ob der wusste, dass Bundesrat sein, so etwas ist, wie ein Pianist in einem Puff? (Er kann noch so hervorragend spielen, es kommt trotzdem niemand wegen der Musik.)

 

Eben – „Mind your step“, liest man in den USA vor jeder unerwarteter Stufe. das ist auch ein allgemeiner Geisteszustand. Auch in  der Schweiz.

Sie spielen Leadership. Stromfressergesetz oder sowas, poltern sie. Das rechtsverfressene Kinn (oder schreibt man recht verfressene Kinn?) von Chiesa schiebt sich gerne nach vorn, und die politischen Backenmuskeln simulieren Bizepsdimensionen. Sein Spatzen-Müli hat (hoffentlich) nicht auch noch ein Spatzen-Hirnli über sich?

Wiedermal die gleiche Kamera-Einstellung. Der Lamenti-Ritter mit der Kopfstimme zappelt auf dem Biohof. (Suventions-Ritter agiert neben Traktor wie ein Kind im Zuckerschock.) Go for the flow. So männliche, ländliche, agr-arische oder Agro-Dominanz zieht halt wieder bei den einen. Die sind Clockwork-Orange-like, wenn es darum geht, in Gruppen anzugreifen.

 

Die Macht der Mickriganten, Wütiganten, Pickiganten
Zickiganten wird nicht grösser– nur lauter.

Die Sennenhemdlis bringen es fertig sogar in einem leeren Zimmer einen Streit anzufangen. Sie gehen mit den Trychlern auch gerne im Kreis.

 

Und umgekehrt mutieren die Schweizer zu Kopfeinziehern…0.2 % der Mieten werden angefochten. Und der Hauseigentümerverband will die Mietanfechtung bekämpfen…alle im Kreisel, Beckett lässt grüssen

Das CH-Politisieren im 21.Jahrhundert funktioniert wie die Erzeugung von Gänsestopfleber – man zwingt den minderwertigen Mais rein und hält sie in überteuerten Wohnungs-Käfigen gefrässig und gefügig.

Die Kollision innerstädtischer Milieus ist ja schon lange im Gange, die NZZ holt sich täglich einen runter gegen die rotgrünen Velofahrer in Zürich. Jetzt kommen noch die innerländlichen Graben hinzu. Die schollenschweren Schwyzer SUV-Panzer-Fahrerinnen, die so tun als seien sie Hardcore-Bäuerinnen.

Guat, die SVP ist sowieso auf dem intellektuellen Level einer Ackerfurche.

Und die Landfrauenküche wird oberschichtig.

Und beim Aeschi der immer mehr wirkt wie eine halbe Portion Öpfelmuas, die dann wie ein Himbeersoufflé zusammensackt…springen die Notstromaggregate im Hirn an. Dafür macht der Albert Rösti jetzt mit: das brav-brav-Braver-Hund-Beruhigungsritual im Strombisiness wirkt.

Genauso die bestürzende Harmlosigkeit im Umgang mit dem EU-Rahmenabkommen. Der Abgang von Frau Leu diese Woche. Massgeschneidertes schweizerisches Herumirren. Fast ostasiatisch im Bemühen, Unangenehmes zu vermeiden, wurde Livia Leu vom Bundesrat mit seiner Behördenhaftigkeit hinausgeekelt.

Mit den Händen an der geistigen Hosennaht steht die abgrundtief deprimierende Kleinkäsigkeit jetzt vor der eigenen Beinstellkultur.

 

Guat, ein Lichtblicke ist der Köppel, der hat jetzt ein paar Umdrehungen zuviel im Kommandoturm. Weiss nicht mehr so recht, was oben und was unten ist, seit er irgendwie im Kreml bei den Vollhonks notgelandet ist.

Da hab ich’s dann mit den toten Hosen: „Wir werden niemals einer Meinung sein, auch wenn es nur ums Wetter geht…“ – „ abr schön isch es gsi..“ singt (leicht ironisch) die Stubete Gäng. – okay-okay, meinem Kreislauf geht’s singend merklich besser.

Ihr habt jetzt wohl nicht gehofft, dass ich im Verbund mit anderen Schwachmaten dieses Tutti-frutti-Think-Thank-Durcheinander in einer noch komplett wahnhafteren Schweizer-Weltenformel löse?

 

 

 

 

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Happyender

Ich bin ja meist ein Happyender…khunnt schu guat.

Guat, ich gehöre zur letzten Generation, der man weissmachen konnte, dass man durch harte Arbeit sozial aufsteigen kann…das sieht man dann wieder etwas anders mit silbergrauer Erfahrung und nach drei Bankenkrisen.

Im Schweizer-Parlament ist diese Woche ein Buzz zu spüren…Bankenrettung. Hoppla, ein Fehler in der Banken-Matrix vielleicht eine ungünstige Versuchsanordnung?– Ich weiss nicht so genau nach diesen Ostern, das Paradies haben wir doch noch nicht erreicht. Alle trampeln irgendwie einander auf Zehenspitzen rum. Süferli die Bankenkrise in Ordnung hämmern. Eiertütschen ist angesagt.

Intuitiv sagt mir Master Yoda: „Lernen noch viel sie müssen, alter Mann“.

Das kommunikative Banken-Cash-Grundrauschen ermüdet uns…vor allem die Banaliät des Wiedergekäuten. Die vereinigten Wannabes müssen haben Druck auf der Sprechblase. Nachösterliche Wahl-Positionierung von Boniverbot =LINKS,  bis nachhaltige Swiss-UBS = GRÜN. Und ja die SVP ist „to big to fail“…=GANZ RECHTS…

Alles eine Kakofonie, ein Polit-Schauspiel. Die Urner Ständerätin mit mundgefakter Trauermiene. (Das Bundeshaus ist immer gut für eine Tragik-Komödie, aber man müsste schon ernsthaft gut schauspielern können). Und die Finanzministerin:«Es war keine Zwangsheirat, es war eine Vernunftehe» hahaha (sda). Da kommt dann die Frau Wichtig und macht die Sache wieder richtig. Es ist ja Notrecht, (und zur Not…hat sie ja recht)

Das darf man aber als Politiker nicht zugeben. Sie möchten Christi Dornenkrone tragen ohne die Stirne zu zerkratzen. Sie möchten so dringlichst in ihre alte Komfortzone zurückkehren. „Ich weiss ja auch nicht was ihr habt, aber wir waren bis vor Ostern doch glücklich“ Die brauchen jetzt alle eine Gesichtsbehandlung oder mindestens eine Komfortmaske.

Manchmal passieren halt widerlichen Menschen widerliche Dinge. Aber ihr seid ja nicht (alle) tschuld, liebe Räte.

 

Klar, etwas schambesetzt die ganze Geschichte. Unser Parlament ist ja eine heilige Allianz zwischen Dorfvorsitzenden, Apparatschiks, einem mächtigem Lobbykartell, vornehmlich aus der Agrarwirtschaft und nationalen Politikern mit trauten Beziehungen zu halbbankrotten internationalen Banken. Sie wollen ja nichts anderes sein als gutgutgute Politiker…(und ehrlich gesagt haben wir trotzdem die beste Demokratie der Welt.)

„Auf Räuberleitern höher steigen wir“, singt der Grönemeyer.

 

Guat, die meisten ….verstehen von Wirtschaft nicht mehr als Vögel von der Ornithologie.

 

(ist von Reich Ranicki). Ist ja auch schwierig.

So gut kann man einen Kopf nicht schütteln der bis zum Hals im Arsch der internationalen Finanzwelt steckt. Und davon auch profitiert.Sie sehen sich in jenem mentalen Zustand von Karate-Typen bevor sie Ziegelsteine zertrümmern. Nur haben sie dieselbe Krankheit wie der Oberst Wrangel in Schillers „Räuber“: er hat ein Amt und keine Meinung.

Sie sehen sich wie Helden in einer Netflix-Serie. Einer der friedlich sein Neutralitäts-Fondue kocht, bevor er den Rest des Films mit ukranischen Freiheitskämpfern Europa rettet…

 

Auch okay, die finanzwissenschaftliche Grobmotorik der meisten Parlamentarier genügt halt nicht mehr. Und das Russen-Bonmot: „ a book a day keeps reality away.“ genügt da auch nicht. Shit.

 

Und wenn die Schafe Lebensregeln für Schafe neu niederschreiben, kommt meist nicht viel raus…

 

Niemand hat uns gesagt, dass diese Bankengurus eine eingebaute Haltbarkeitsbegrenzung haben…wie Ostereier. Normal warte ich da eben aufs erwartbare Happy End. Aber nix machen ist oft besser als nix erreichen.

Da taucht auch noch der für uns ganz normale Soziopath Blocher auf. Der meint, weil er viel Geld verdient hat, verstehe er etwas von Banking. Welchen Abreisskalender hast du da wohl studiert?, denkt man sich.

Seine aktuelle Erleuchtung ist wohl in einem Fernsehtestbild erschienen…in den 80er Jahren…guat, wir Schweizer Demokraten haben wenigstens eine hohe Toleranzschwelle für seine Alters-Absurditäten. Und wir und er wissen basisdemokratisch wenigstens, dass jede normale Beziehung auf Transaktionsverhältnissen basiert. Bei den Banken ist das so, und auch bei den Parlamentarier-Beziehungen zu den Medien.

 

„Niemals dürft ihr so tief sinken und den Kakao durch den man euch zieht, auch noch trinken.“

(oderso…das ist jetzt zu billig.Kästner kann man allerdings fast zu allem zitieren.)

Guat, „ein Nein ist ein Nein“ haben sie uns bei der metoo-Debatte gelehrt, und jetzt meinen sie ein Nein zu dieser Bankenrettungs-Vorlage hätte verheerende Auswirkungen. – Weiss auch nicht. Aber eben zur Not genügt Notrecht.

 

Das einzige das ich nicht offen sage, ist meine Meinung. Weil ich ja auch nicht weiss, wie man das löst…

 

Niemand hat uns gesagt, dass diese Banken-Gierus (oder sagt man Gurus?) gottseidank eine eingebaute Haltbarkeitsbegrenzung haben…wie Ostereier.

Die faulen nun mal. Nur ein Trost: eine etwas neuere CH-Grossbank hat bestimmt wieder genug Geldgierige, die sich mindestens bis nächste Ostern krisenresistent und politresilient wieder die Eier frisch färben können.

 

Wir haben die Debatte gesehen, sagen die einen, und fühlen uns ganz blöd. Wir haben die Debatte gesehen, und fühlen uns wieder ganz gut, meinen die anderen.

Also doch ein HappyEnd. Binidofroh….

 

 

 

 

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Pissonanz

Die Geschichte begann mit dem Befeuern der Welt mit tweets. UIUIUI…CS-Skandal. Und wenn man dabei etwas falsch macht, und sich einredet es sei nicht so falsch, dann nennt man das kognitive Dissonanz.

Als Kommunikations-Azubi in den 70er Jahren habe ich mir „Kognitive Dissonanz“ so eingeprägt: Mercedes Käufer schauen sich 1 bis 2 Monate nach dem Kauf ihrer Luxuslimousine (war es damals) vermehrt und sehr intensiv die Mercedes-Inserate in der NZZ an. Das wurde getestet. Die wollten also sicher sein, dass sie nichts falsch machten…

Die Selbsttäuschung beherrscht der Mensch noch sicherer als die Lüge.

Das wusste schon Dostojewski.Und jetzt haben wir diese Crédit Suisse. Bis vor kurzem sprachen die deutschen Nachrichtensprecher in ARD und ZDF noch von Kredi-T Suisse. Also das T deutsch ausgesprochen. Soviel kam die CS ja auch nicht vor in den Tagesschauen. Obwohl sie ja bereits soviele Frauds weltweit begangen hatte.

Die Selbsttäuschung beherrschen wir Schweizer schon– zwar mit ausgelaugtem Gehabe. Und wir können uns jahrelang einreden die Banker seien doch rechtschaffene Leute. Klar, gibt es die. Die Kantonalbank-Beamten aus Chur, die mit uns trainieren, gehören sicher dazu…

Nun bei uns weiss jetzt jeder etwas dazu.

Der Grundtenor „allas Kriminelli…“. Guat, Kollektivpsyche.

Auch meine. Schliesslich gehören die meisten in meinem Umfeld ja nicht zu den 0,001% die mehr wissen. – Je nach Parteizugehörigkeit und Lebenshaltung kann man dann Nuancen heraushören. Von SP-Nahtoderfahrung, SVP-FDP-Eigenverantwortungs-Beschönigungs-Gelabbere bis restmoralischem Mitte-Scheitel. Eine PUK muss her.

Die Rohner-Mühlemann-Kielholz-Dougan-undund-Mafia haben sie immer bewundert, und die Auslands-Gier-Banker immer als wilde, fremde Partygesellschaft ohne schweizerische Armeesocken angesehen. Unsere haben doch in ihrem Leben nichts weiter gewollt, als nichts weiter zu wollen als etwas mehr Cash zu bekommen. Die leben jetzt in der Stille der gutisolierten Züriberg-Villa…diese klüngelnden Reichos und giermapfenden Assis.

 

..und soeben lese ich auf meinen breaking-news „the walking death geht weiter…“

 

Als Teil einer untergehenden Welt sind sich die Schweizer aber demokratisch einig, dass die Rettung der CS wohl wieder falsch angegangen worden ist. Jetzt faltet sich der Horizont zusammen. Man sehe sich nur mal diese Keller-Sutter an, diese juristische Aufziehpuppe und der Herr Jordan mit dem (nichtverdienten, meine ich)

…eben, mit dem Image der steifen Arschgeige und diesem Geordnet-und-Gerettet-Getue.

Und diesen Biedermann-und-Brandstifter Lehmann, der mit seiner kognitiven Dissonanz (auch er hat sich eingeredet, dass sei nicht so falsch) auffiel. Aber sie wussten schon, was sie tun, diese kielholzverstrahlten Schweiz-Manager. Nur Ueli Maurers Denk-Luscht-Faulheit….

Und dann die Zahlen, die sie noch nie verstanden haben: Rettungssumme durch den Staat, 259 Millionen, und täglich kommen noch mehr dazu…das ist ja 4 mal das BIP! Staatspleite in Aussicht. Die Hosentaschen des Lebens können bodenlos sein. : Sind die von Marx besungenen „eiskalten Wasser des Kapitalismus“ auch noch ein Retro-Hit?

Ja, manchmal denkt man, es geht einem gut, und doch der Kurs der CS Aktie beweist einem das Gegenteil. Und selbst wenn man nur UBS-Aktien hat (hoho, ein Schnäppchen), also profunde Wirtschafts-Halbbildung,

…sind die Mittelstands-Wehwehchen doch schon zu Pandemie-Ängsten ausgewachsen.

Das Leben hat also doch eine Fick-dich-Version?

Jetzt verlieren die Dummen das Gefühl dumm zu sein, die Planlosen glauben einen Plan zu haben. Und die Parteien schiessen sich in Stellung wie die Himars an der Ukraine Front. Und alle sehen aus als spielten sie Statistenrollen in einem Film über die grosse Depression in den späten 20er Jahren.

 

Sie hätten gerne das Gefühl, wie wenn man grad aus dem Kino kommt, und meint der Film würde weiterlaufen, und alles würde sich um einen herum abspielen wie bisher. Der Normalitätschwund ist steigend und die Gefälligkeitsökonomie würde man gerne mit kognitiver Dissonanz als nicht so gravierend abtun.

Mein Verachtungspeicher ist fast aufgebraucht. Jetzt brauche ich dringend  meine Lesebrille beim Denken dieses Satzes.

Gleich kommen die Geigen. Wie in einem amerikanischen Film beim aufgeplusterten Rohnerschen Zürcher Filmfestival. Sogar die Champagner-Flaschen sahen damals viel zuversichtlicher aus.
Minimalkonsens: Aber es sind ja eh nur alles Flaschen.

Ein Pisco sour (schreibt man eigentlich PissCo?) und „Je ne regrette rien“ wird das beheben.

 

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